16. November 2010

Hong Kong


Lange ist's her, dass ich mich gemeldet habe und es gibt wieder einiges zu berichten. Aber keine Angst, ich werde euch nicht mit weiteren Besuchen der Expo oder mit den zahlreichen Museumsbesuchen langweilen. In diesen Sinne skippe ich diesen Kram und komme gleich zu meiner Hong Kong Reise.

Eigentlich hatte ich gar nicht geplant nach Hong Kong zu reisen. Da mein Visum allerdings abzulaufen drohte und eine Verlängerung nicht machbar war, hatte ich dann - zum Glück - keine Wahl und bin spontan losgeflogen.
Und ich kann nun nur sagen, dass ich der chinesischen Administration sehr dankbar für die Verweigerung der Visumverlängerung bin, weil ich sonst nicht so schnell diese schöne Region kennengelernt hätte. Nach dem zunehmend herbstlichen Wetter in Shanghai empfing mich Hong Kong wohlwollend mit Sonnenschein und tropischer Hitze.

Hong Kongs Skyline bei Nacht

Die Nathan Road ist für Hong Kong das, was die Nanjing Road für Shanghai darstellt, die Haupteinkaufstraße. Mir fällt sofort bei der Ankunft die enorme Anzahl an Leuchtreklamen entlang der Nathan Road und vieler ihrer Nebenstraßen auf. Auf den ersten Blick erscheint Hong Kong enorm international, was sich besonders an der Aneinanderreihung von Kirchen, Moscheen und Tempeln zeigt. Nahezu jeder spricht hier Englisch, wodurch ich keine Probleme mit der Kommunikation habe. Mir scheint hier alles noch ausgeprägter als in Shanghai zu sein: die Shopping-Malls sind größer und teurer, die Wohnhäuser sind höher und stehen dichter zusammen und die Bevölkerung ist internationaler.

Nathan Road

Vor allem der Victoria Peak, die Nathan Road und Lantau Island haben mich während meines Aufenthaltes beeindruckt. 
Hong Kong vom Victoria Peak

Der Big Buddha auf Lantau Island
 
Fischändler 
Straßenszene

12. Oktober 2010

Hainan

Beim Landeanflug auf Sanyas Flughafen verhindern dichte Regenwolken die Sicht auf die umliegenden Berge. Das die trübe Sicht das kleinste Problem sein wird, werden wir noch an diesem Nachmittag erfahren. Auf dem Weg zum Hotel in der Stadtmitte von Sanya sind einige entwurzelte Palmen zu sehen und teilweise steht die Straße etliche Dezimeter unter Wasser und ich rechne einige Male mit durch die Türschlitze laufendem Wasser. Etwa 30 Minuten später erreichen wir dann aber doch trockenen Fußes unsere Unterkunft. Von der wir uns gleich auf den Weg zu der nahegelegenen Busstation machen.

Dort bekommen wir auf die Frage nach Busfahrscheinen für den Bus nach Bo'ao jedoch nur "no bus" als Antwort. Nach kurzer Rücksprache mit einigen englischsprechenden Einwohnern steht schnell der starke Regen als Ursache fest. Die stärksten Regenfälle seit 60 Jahren haben Überflutungen und Erdrutsche verursacht, die eine Weiterreise unmöglich machen. Soweit zu unserer Reiseplanung...

Was folgt sind hektische Telefonate mit verschiedenen Hostels und Hotels bezüglich Anreise und Übernachtungsmöglichkeit. Letztendlich wählen wir eine Reiseroute über das Inselinnere, welches weitestgehend verschont geblieben ist. So ist es uns möglich Bustickets nach und eine Unterkunft in Wuzhishan zu buchen. Als wir die Busstation verlassen, werden wir auf einer Großleinwand über die unglückliche Situation auf Hainan informiert.

Um neben der Busstation noch etwas anderes von Sanya zu sehen laufen wir nun zum Strand.

Auch den nächsten Tag verbringen wir in Sanya und fahren in die Yalong Bay in welcher es einen breiten, palmengesäumten Sandstrand gibt. Wir verbringen den gesamten Tag am Strand und können uns so von den gestrigen Stress erholen. Am Abend begeben wir uns auf die Suche nach einem Seafood Restaurant.
Die Yalong Bucht

Nach den zwei Tagen in Sanya geht es nun mit dem Bus in das Inselinnere. Vorbei an Bergen die vollkommen mit Regenwald bewachsen sind und durch kleine Dorfer bringt der Bus uns nach Wuzhishan, der kleinsten Stadt Chinas. Wuzhishan liegt umgeben von dichtem Regenwald im touristisch wenig erschlossenen Inneren Teil von Hainan. Direkt neben unserem Hotel führt eine schlammige Lehmstraße weiter in die Inselmitte zu kleinen Dörfern. Wir wandern einige Stundene an dieser entlang und werden in jedem Dorf von fröhlichen Kindern begrüßt.

Zurück bei unserem Hotel entschließen wir uns auch noch die umliegenden Berge zu erkunden. Ein gut befestigter Weg führt hinter der sehr verlassen wirkenden Universität von Wuzhishan in die Berge. Links und rechts vom Weg durchbrechen hin und wieder kleine Trampelpfade das grüne Dickicht. Sie führen zu kleinen Wellblechhütten, in denen einige Menschen leben.
Blick ins Tal

Am folgenden Tag fahren wir weiter nach Haikou. Die Busfahrt dauert etwa vier Stunden und bringt uns in den Norden der Insel. Die Autobahn führt sehr dicht an den überfluteten Gebieten vorbei, sodass sie teilweise nur geradeeben passierbar ist und eher einem Fluss als einer Straße gleicht.
Nach Einbruch der Dunkelheit schlendern wir durch die Altstadt und genießen die Atmosphäre.
Nach der letzten Nacht auf Hainan gehen wir noch einmal bei Tageslicht in die Altstadt und kommen auf unserem Weg an einer Ansammlung von Fischern vorbei, welche auf der Straße ihre Netze flicken. Zeitweise kommt nun sogar die Sonne durch und es wird fast unerträglich warm, sodass wir die Regenschirme gar nicht erst aus der Hand legen.
In der Altstadt von Haikou
Am Flughafen treffen wir einen alten Bekannten - HaiBao. Das Expo-Maskottchen winkt uns zum Abschied von Hainan hinterher.
Der Transrapid vom Pudong Airport, Shanghai in Richtung Innenstadt

Mehr aus Shanghai

Drei volle Tage in Shanghai geben mir nochmal die Möglichkeit alle Orte, die mir in Shanghai bisher gefallen haben nochmal in Ruhe zu besuchen und neue Details zu entdecken. Der Tripp führt mich vom People's Square über die Nanjing Lu zum Bund, wo es auf Grund der Feiertage stark überfüllt ist.
Soldaten halten die Straße frei
Von dort weiter mit der Fähre über den Huang Pu zur Promenade an dessen Ufer und dort in ein Restaurant mit Blick über den Fluss auf die untergehende Sonne. Nach Einbruch der Dunkelheit dann in die Cloud 9 Bar im 87. Stockwerk des Jin Mao Tower mit einem beeindruckenden Ausblick über das bunt illuminierte Shnaghai mit dem Oriental Pearl Tower.
Blick auf Shanghai von der Cloud 9 Bar
Eine zweite Perspektive

Der nächste Tag beginnt mit der Besichtigung des Urban Planning Exhibition Centers am People's Square. Von hier ist auch die ehemalige französische Konzession leicht zu Fuß erreichbar. Weite Alleen, kleine Cafes und Läden mit verschiedenen kunsthandwerklichen Erzeugnissen lassen den Tag schnell vergehen.
Auf dem People's Square
Das Urban Planning Exhibition Center
Qibao und dem Yu Garten statten wir am folgenden Tag einen Besuch ab. Auch hier entdecke ich vieles Neues, das mir bei meinem ersten Besuch nicht aufgefallen ist.
Szene aus dem Yu Garten
Ein Teehaus am Yu Garten

11. Oktober 2010

Die Expo

Nach einem teilweise sehr stressigen, im Großen und Ganzen jedoch entspannenden und auf jeden Fall sehr ereignisreichen Urlaub auf Hainan melde ich mich zurück, um von den vergangenen Tagen zu berichten.

Am Anfang steht die Expo.
Jedes Mal, wenn ich an den vergangenen Wochenenden mit der Metro durch Shanghai gefahren bin, habe ich auf den Monitoren die aktuellen Besucherzahlen der Weltausstellung gesehen. Diese lagen stets zwischen 400.000 und 600.000 Besuchern pro Tag. Eine gute Vorwarnung also.

Erwartungsgemäß sind die Warteschlangen vor den Länderpavillons dann auch sehr lang, ansonsten ist eine Fortbewegung ohne ständigen Ellenbogeneinsatz gut möglich. Die große Besucheranzahl verteilt sich über die noch größere Ausstellungsfläche, die einen eintägigen Besuch der Expo zu einer sportlichen Angelegenheit werden lässt. Aus diesem Grund sehe ich auch nur den Deutschlandpavillon von innen, da man hier als deutscher Staatsbürger ohne Wartezeit Zutritt bekommt. Drinnen finden sich einige Informationen zu deutschen Städten wie Hamburg, Berlin, München – und Wolfsburg. Neben einer Vielzahl an Beschreibungen von Produkten „Made in Germany“ gibt es hier noch eine etwas überdrehte Showeinlage.

Der deutsche Pavillon

Die anderen Pavillons sehe ich aus Zeitgründen ausschließlich von außen, was bei der teilweise sehr aufwändigen Architektur sehr interessant ist. Einen guten Orientierungspunkt bietet der chinesische Beitrag, der in seiner Größe alle anderen Gebäude überragt und somit von vielen Orten aus sichtbar ist.
Der chinesische Pavillon
Als wir die Fähre zur anderen Seite des Huang Pu besteigen ist es bereits dunkel und die Lupu Brücke blinkt und leuchtet in verschiedenen, wechselnden Farben. Vor uns liegen nun noch die Städtepavillons.
Lupu Brücke

30. September 2010

Golden Week

Noch ein Arbeitstag und dann fängt die Golden Week an! D.h. eine Woche Urlaub und Zeit viele neue Orte in China zu sehen. Am Wochenende steht erstmal die EXPO an und für die folgenden Tage weitere Plätze in Shanghai, bevor am kommenden Dienstag das Flugzeug zu der chinesischen Tropeninsel Hainan abhebt.

Ihr hört am 11. Oktober wieder von mir!

28. September 2010

Nanjing

Nach dem Besuch in Xitang geht es weiter nach Nanjing. In der ehemaligen Hauptstadt Chinas gibt es unzählige historische Sehenswürdigkeiten, welche allerdings weit auseinanderliegen, sodass die Fahrtkosten recht hoch sind und ich schnell merke, dass zwei Tage nicht ausreichen, um einen vernünftigen Eindruck von der Stadt mit ihrer Geschichte zu bekommen.
Der Vorplatz vom Hauptbahnhof in Nanjing
Auf dem See

In Nanjing befindet sich auch ein Naturschutzgebiet mit einigen „Bergen“, von denen der höchste etwa 440m hoch ist. Inmitten dieses dicht bewaldeten Gebietes befinden sich etliche Grabstätten, wie das Dr. Sun Yatsen Mausoleum sowie einige Pagoden.
Der Zugang zum Ming Grab
Das Dr. Sun Yatsen Mausoleum

Xitang

Diese Woche ist das Mid-Autumn Festival und deshalb wird von Mittwoch bis Freitag nicht gearbeitet. Am Wochenende nehme ich mir zusätzlich zwei Tage frei, um weiter durch China zu reisen.

Für zwei Tage fahre ich nach Xitang, einer kleinen Kanalstadt in der Nähe von Shanghai. Hier sind die Häuser an den Kanalufern wirklich alt und die Szenerie wirkt deutlich authentischer, als die in Qibao. An den Ufern der Kanäle gibt es viele Fisch-Restaurants aus denen man einen guten Blick auf das Wasser hat.



Xitang
Traditionelles Essen aus Xitang
Kormoran-Fischer

An mehreren Stellen sind Plakate mit Bildern von Tom Cruise zu sehen, die jeden Besucher daran erinnern sollen, dass eine Szene aus Mission Impossible 3 an diesem Ort produziert wurde.
Ja, er war hier...

Suzhou

In Hangzhou war es also ganz hübsch, aber wie sieht es mit Suzhou aus?
Schnellzug nach Suzhou

Was für Hangzhou der Westlake, sind für Suzhou die Gärten. Zuerst besuche ich allerdings die Panmen Tempelanlage.

Panmen Pagode

Anschließend dann zu dem Master-of-Nets Garden, einem der kleinsten Gärten der Stadt. Die Gartenlandschaft wird durch die Pavillonbauten bestimmt und es sind nur wenige Pflanzen zu sehen.

Master-of-Nets Garden


Der Lion Forest Garden hingegen wird durch Felsen geprägt. Ich bin froh als ich diesen Garten wieder verlasse und somit den Touristenmassen und den in ihre Megaphone brüllenden Touristenführern entkomme.
Lion Forest Garden

Der Humble Administrator’s Garden ähnelt einer Parkanlage und wirkt mit seinen Ausmaßen nur wenig bescheiden. Alle drei Gärten wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.
Humble Administrator’s Garden

Insgesamt gefällt mir Suzhou sehr gut, auch wenn hier mehr Touristengruppen unterwegs sind und ich insgesamt das Gefühl habe mich in einer Touristenwelt zu bewegen, die mit den realen Bedingungen in China wenig zu tun hat.
Suzhou bei Nacht
 Ob Paradies oder nicht, Hangzhou und Suzhou sind einen Besuch Wert!

27. September 2010

Hangzhou

"Heaven above, Suzhou and Hangzhou below"
Ob diese beiden Städte wirklich das Paradies auf Erden sind möchte ich natürlich herausfinden und buche zusammen mit einem anderen Praktikanten die Zugtickets nach Hangzhou. Ein Tag soll uns genügen, um diese Stadt, besser gesagt den Westlake, zu besuchen. Bei der Ankunft in Hangzhou ist das Wetter grau und regnerisch und am Bahnhof ist noch nichts von einem See oder auch nur von Natur zu sehen. Wir machen uns auf den Weg zu dem See und erreichen nach einiger Zeit zunächst eine Einkaufsstraße im Stile alter chinesischer Gebäude. Nach einer weiteren halben Stunde steen wir dann auch wirklich vor dem großen Westlake und das Grau der Hochhäuser weicht schlagartig dem Grün ausgedehnter Wälder – so schnell kann das gehen. Mit einem Boot kann man mehrere kleinere Inseln erreichen. Nach vier Wochen in Shanghai ist es für mich eine echte Erlösung wieder etwas Grün um mich zu haben und saubere Luft zu atmen. Aus meiner Sicht ist die Landschaft absolut zu Recht auf dem 1-Yuan-Schein abgebildet.

Der Westlake

Das ist auf dem 1-Yuan-Schein zu sehen

Der Westlake von der Leifeng Pagode

Die Leifeng Pagode

Am Sonntag bin ich dann wieder in Shanghai unterwegs. Diesmal in Dapuqiao. Hier gibt es ein Gebiet enger, verschachtelter Straßen mit vielen Kunsthandwerks-, Teeläden und internationalen Restaurants. Mittags gehen wir in ein Burger-Restaurant mit einem 1kg-Hamburger – mir reicht dann doch ein kleinerer.
Shopping!

Das dritte Wochenende in ... naja, ihr wisst ja, wo ihr mich finden könnt

An den vergangenen Wochenenden habe ich zusammen mit einigen Studenten von der Tongji Universität Shanghai erkundet und konnte so schon einmal einen ersten Eindruck gewinnen. Das nun folgende dritte Wochenende zeigt mir jedoch, dass Shanghai noch viele andere Seiten besitzt, die ich noch nicht kennengelernt habe.

Das Gebiet der French Concession ist ein Beispiel dafür. Ehemals war dieses Gebiet von Franzosen bewohnt und regiert, was heute noch an der stark europäisch geprägten Architektur erkennbar ist. Auch die Dichte von katholischen Kirchen ist hier besonders hoch, was ebenfalls auf die französische Besatzungszeit zurückzuführen ist.


Allee im Gebiet der ehemaligen French Concession


St Ignatius Kathedrale

Ansammlung von Shopping Malls in der Nähe der ehem. Fr. Conc.

Am Nachmittag des Samstags treffe ich mich mit einigen chinesischen Studenten in Qibao. Hier wurde innerhalb von Shanghai eine Kanalstadt nach altem Muster wieder aufgebaut. Insgesamt empfinde ich diesen Ort tagsüber als wenig authentisch und mit seinen vielen Händlern auch als anstrengend. Nachts allerdings haben mir die Beleuchtung an der Häusern und Brücken über den Kanal und die vielen Stände mit chinesischem Essen sehr gut gefallen.
Qibao bei Nacht

Das Tor zur Altstadt von Qibao

Am folgenden Tag fahren wir zum Brunchen zurück in das Stadtzentrum von Shanghai und von dort dann weiter nach Honkou (Stadtteil von Shanghai). Hier gibt es noch einige Gegenden mit alten, baufälligen Häusern, in denen die Bewohner in Armut leben. Den Kontrast zwischen dem modernen, aufstrebenden und dem "alten" Shanghai, zwischen reich und arm empfinde ich hier besonders stark. Hinter den heruntergekommenen Häusern sind zu jeder Zeit die Wolkenkratzer der angrenzenden Geschäftsviertel zu erkennen und nur wenige Gehminuten trennen die breiten Hauptstraßen von den engen, dreckigen Gassen.
Chaos!
 Bevor wir zum Campus zurückkehren, besuchen wir nochmals den People’s Square.

People's Square

Das zweite Wochenende in Shanghai

Auch am zweiten Wochenende bin ich wieder innerhalb von Shanghai unterwegs und bekomme langsam einen Eindruck von der enormen Größe und Vielseitigkeit dieser Stadt.
So schaue ich mir am Morgen den Jing`an Tempel an, der zwischen den Hochhäusern der Umgebung doch  etwas verloren wirkt. 

Jing'an Tempel
Gegen Mittag fahre ich dann zum Yuyuan Garden, in dessen Nähe auch der Yuyuan Basar liegt und erlebe eine völlig andere Atmosphäre, als zuvor.

Yuyuan Garden

Wiederum ganz anders ist die Umgebung an der, dem Bund gegenüberliegenden, Promenade am Huang Pu. Hier dominieren teure Apartmentkomplexe und Restaurants.

Promenade mit Blick auf den Huang Pu

Blick auf den Oriental Pearl Tower
In Shanghai gibt es einige Parkanlagen, die meistens sehr klein sind. Eine Ausnahme ist der Century Park, der sich super zum Entspannen eignet – wenn da die Motorroller nicht wären. Viele Chinesen nutzen die Roller, um sich in der Stadt - und in den Parkanlagen - fortzubewegen und hupen dabei durchgängig, um alle auf sich aufmerksam zu machen. An vielen Stellen in Shanghai hängen nun sogar Schilder, die das Hupen verbieten sollen. Daran halten tut sich jedoch niemand.  
Century Park